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  • ivonneszynkiewicz

Rezension zu „Das Erbe der Wintersteins“

Aktualisiert: 3. Dez. 2022



 

Daten:


Das Erbe der Wintersteins von Carlin Rath – Bastei Entertainment – 286 Seiten – ISBN 9783732529292 – 6,99€ – veröffentlicht am 31. Oktober 2016



 

Inhalt:


Spätes 19. Jahrhundert: Claire kommt als Baby auf den Hof der Familie Winterstein. Ein Krämer hat sie in einem Wagen für Schausteller gefunden. Neben ihr lag eine tote Frau, deren kompletter Körper mit Haaren überzogen war. Doch anstatt behütet aufzuwachsen lernt Claire schnell, dass sie sich alles hart erarbeiten muss. Als eines Tages eine Einladung von einem Professor für sie auf dem Hof eintrifft, nutzt Claire direkt ihre Chance auf ein freies Leben. Doch leider ist dieses Leben absolut nicht was Claire sich erhofft hat.

2016: Celine Wintersteins Familie gehört eine alt eingesessene Porzellanmanufaktur. Doch die Zeiten sind schlecht und der Familienkonzern hat finanzielle Probleme. Deshalb beschließt Celines Vater die alte Familien-Villa in Meylitz zu renovieren und dann gewinnbringend zu verkaufen. Er schickt Celine dort hin damit sie die Arbeiten überwachen kann. Doch als Celine das alte Tagebuch von Claire Winterstein entdeckt, stößt sie auf einige Familiengeheimnisse.



 

Meine Meinung:


Ich bin ja wirklich ein Cover-Käufer. Und dieses Cover hat mir wirklich gut gefallen. Deshalb war klar, ich muss dieses Buch lesen. Da ich auch sehr gerne Geschichten rund um Familiengeheimnisse lese, hat alles gut gepasst. Wie meistens bei diesen Büchern spielt die Geschichte in zwei verschiedenen Zeitebenen. Einmal das späte 19. Jahrhundert und einmal 2016. Jedes Kapitel hat seine eigene Zeitebene und so wechselt es immer zwischen Celine und Claire. Das ist sehr übersichtlich und man bekommt beim Lesen keine Probleme.

Mir persönlich hat die Zeitebene von Claire besser gefallen Irgendwie hat mir dort der Schreibstil und die Erzählweise besser gefallen. Auch mit Celine bin ich nicht ganz warm geworden. Dafür, dass sie eine erfolgreiche und unabhängige Frau sein soll, ist sie viel zu sehr auf den Mann zu heiraten fixiert. Irgendwie hat mich ihr Verhalten immer gestört und ich habe mich gefreut wenn nach den Kapiteln von ihr, die Kapitel von Claire auf mich gewartet haben.

Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass mich die Story nicht wirklich umgehauen hat. Eigentlich war alles wirklich sehr vorhersehbar und man wusste die ganze Zeit was passiert. Es hat sich kein wirklicher Spannungsbogen gezeigt und eine ganze Weile dümpelte die Geschichte einfach dahin. Da habe ich wirklich schon Bücher mit ähnlicher Thematik gelesen die einen wirklich gepackt haben. Für mich was es leider kein Highlight, deshalb bekommt „Das Erbe der Wintersteins“ von mir 3 von 5 Lesekatzen.



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