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  • ivonneszynkiewicz

Rezension zu „Magnolia Parks“






 


Daten:

 

Magnolia Parks von Jessa Hastings – Knaur TB – 512 Seiten – ISBN: 978-3426530795 – 14,99€ - veröffentlicht am 01. August 2023

 

 

Klappentext:

 

Magnolia Parks und BJ Ballentine sind füreinander bestimmt. Das wissen alle in der Londoner High Society. Doch BJ, Englands meistfotografierter Bad Boy, hat Magnolia das Herz gebrochen.Verzweifelt versuchen sie, übereinander hinwegzukommen, nur um am Ende immer wieder zueinander zurückzukehren. Doch als sorgsam gehütete Geheimnisse enthüllt werden, stellt sich für Magnolia und BJ die Frage, wie oft man ein gebrochenes Herz wieder zusammensetzen kann.


 

 

Meine Meinung:

 

Ich war wirklich gespannt auf diese Reihe. Generell habe ich kein Problem mit toxischen Beziehungen und finde solche Storys durchaus auch interessant. Es kommt halt immer auf die Umsetzung an.

 

Wir haben hier zwei sehr polarisierende Protagonisten.Magnolia ist die Tochter eines ehemaligen Models und eines Musikproduzenten. Sie ist im Reichtum groß geworden und das merkt man auch in jedem Detail was sie uns berichtet. Mode und Designer sind für sie sehr wichtig. Und wenn man so wie ich, eher wenig damit zu tun hat, bekommt man einige Namen genannt, die man vorher noch nie gehört hat.Auch wenn es auf materieller Ebene bei Magnolia nichts gefehlt hat, so waren ihre Eltern nicht wirklich liebevoll und sie war früh auf sich und ihre Kindermädchen gestellt.

Es gab durchaus Momente, in denen sie mir wirklich leidgetan hat. Man merkt das Geld eben doch nicht alles ist.

 

BJ lebt ebenfalls im Luxus. Er wirkt die meiste Zeit sehr oberflächlich. Seine Gefühle und seine Handlungen gehen komplett auseinander. Auch er wirkt für mich sehr oberflächlich und ich hatte wirklich Schwierigkeiten irgendwie näher an in heranzukommen.

 

Wie oben schon gesagt, habe ich kein Problem mit toxischen Beziehungen in Büchern. Darauf kann ich mich gut einlassen. Mir hat die Umsetzung hier aber nicht gut gefallen. Ich habe einfach keinen Zugang zu den Protagonisten bekommen. Magnolia wirkte auf mich oft wie ein bockiges Kind und BJ hat denselben Fehler einfach immer und immer wieder gemacht. Es fand einfach keine Entwicklung statt. Für mich wirkte es, als wenn die Szenen zwischen BJ und Magnolia immer nur in einem neuen Setting wiederholt wurden.  

Da wäre definitiv mehr Raum gewesen für eine interessante Handlung. Vor allem eben so, dass man auch eine Veränderung bei beiden Charakteren merkt. Das hat mir hier leider gefehlt.Und das finde ich sehr schade. Denn der Schreibstil war wirklich leicht und flüssig.

Das es durchaus auch anders sein kann sieht man zumindest bei Magnolia manchmal in der Beziehung zu Tom. Auch wenn ich sie dort ebenfalls manchmal nervig fand, hat man gesehen das es, doch möglich ist sich auf Augenhöhe zu begegnen. So wurde tatsächlich Tom ein kleiner Lichtblick beim Lesen.

 

Ich bin bis zum Ende am Ball geblieben weil ich gespannt war und immer wieder auf eine gewisse Entwicklung gehofft hatte. Leider war das nicht der Fall. Ob ich die Reihe noch weiterlesen werde, weiß ich nicht. An für sich kann ich mit dem Ende vom ersten Teil gut leben.

 

Auch wenn ich gerne mal etwas schwierige Liebesgeschichten lese, war mir hier einfach zu wenig Inhalt für die Dicke des Buches. Und so kann ich „Magnolia Parks“ leider nur 3 von 5 Lesekatzen geben.

 


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