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  • ivonneszynkiewicz

Rezension zu "A History of Us - Nur drei kleine Worte"





 

Daten:


A History of Us – Nur drei kleine Worte von Jen DeLuca – Kyss Verlag – 448 Seiten – ISBN: 978-3499007736 – 12,99€ - veröffentlicht am 15. Juli 2022



 


Klappentext:


Wer kann schon einem Highlander widerstehen? Alles beginnt mit nur drei kleinen Worten: «Sei meine Freundin!» Daraufhin bleibt April Parker erst mal der Mund offen stehen. Hat Mitch Malone – der begehrteste Junggeselle von Willow Creek – gerade allen Ernstes vorgeschlagen, dass sie sich als seine Freundin ausgibt? Nur um seine Verwandten davon abzuhalten, über seinen unsteten Lebenswandel zu meckern? Das Ganze kommt ihr absurd vor – schließlich ist April deutlich älter als Mitch –, aber sie lässt sich im Austausch für Hilfe bei ihrer Hausrenovierung darauf ein. Nur fühlt sich die vorgetäuschte Beziehung bald etwas zu echt an. Und als April dann auch noch das erste Mal beim Willow-Creek-Mittelalterfestival mitmacht, bei dem Mitch jedes Jahr als Highlander auftritt, wird alles noch verwirrender. Denn Mitch im Kilt ist ein Anblick, dem selbst die stärkste Frau kaum widerstehen kann …



 


Meine Meinung:


Mit April und Mitch geht es nun in den letzten Teil der Willow Creek Reihe. Ein wenig traurig bin ich schon das kleine Städtchen verlassen zu müssen.


April ist vierzig Jahre alt und für sie bricht ein neuer Lebensabschnitt an. Nachdem sie sich nun 18 Jahre um ihre Tochter gekümmert hat, fragt sie sich wie ihr weiteres Leben aussehen soll. Da sie vor vielen Jahren nur wegen ihrer Tochter nach Willow Creek gezogen ist, beschließt sie das Haus zu verkaufen. April ist eine sehr unabhängige Protagonistin. Nur selten fragt sie um Hilfe und sie lebt eher zurückgezogen. Das sie inzwischen an einem Buchclub teilnimmt und ein paar Freunde oder Bekannte in Willow Creek hat, ist fast ein Wunder. Sie ist ein eher verschlossener Mensch und wirkt manchmal fast ein wenig zynisch.


Mitch hingegen ist der Strahlemann der kleinen Stadt. Jeder liebt den Sportlehrer und er liebt vor allem die Frauen. Es gibt kaum eine Frau, die es noch nicht in sein Bett geschafft hat. Doch man lernt auch eine andere Seite an ihm kennen. Denn Mitch ist durchaus auch ein nachdenklicher Mensch. Und viele Dinge machen ihm durchaus zu schaffen. Außerdem war es schön zu sehen, wie sehr er sich für die Menschen einsetzt, die ihm wichtig sind.


Beide Charaktere könnten wohl nicht unterschiedlicher sein. Und genau deshalb passen Mitch und April so gut zusammen. Durch den jeweils anderen zeigen sie Emotionen, die sie sonst eher verschlossen halten. Das Mitch so toll mit April umgeht und sie so umsorgt aber auch das April für Mitch vor seiner Familie einsteht. Es war einfach eine tolle Dynamik. Außerdem hat es mir gefallen, dass wir hier eine ältere Frau haben, die wirklich keinen Retter braucht und einen jüngeren Mann, der ihr in nichts nachsteht. Die beiden begegnen sich auf Augenhöhe und das hat mich überzeugt.


Leider kommt in diesem Teil das Mittelalterfestival nur am Rande vor. Da April nie ein Teil davon war, hatte ich die Hoffnung sie würde durch Mitch vielleicht aktiv dabei sein. Das war leider nicht so. Deshalb war ich für den letzten Teil etwas traurig nur vereinzelte Momente auf dem Festival erleben zu können.

Dafür gab es hier aber eine authentische und wirklich emotionale Lovestory.

Als Abschluss auf jeden Fall gelungen. Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann ja doch noch mal einen Abstecher nach Willow Creek.

Von mir bekommt „A History of Us – Nur drei kleine Worte“ 4 von 5 Lesekatzen.




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